Der Tod in vier Akten
Es ist, als sähe ich eine Blume dahinwelken. Tag um Tag wird sie schwächer und trocknet vor meinen Augen aus, ohne dass ich etwas tun kann.
Wenn ich dich besuche, still an deiner Seite sitze bemühst du dich, einen fröhlichen Eindruck zu machen. –Die Krankenschwester hat mir gesagt, dass du nach jedem Besuch von mir schrecklich weinst. Deswegen komme ich auch seltener. Irgendwo in meinem verwirrten Geist versuche ich mir einzureden, dass du lieber alleine bist, anstatt zu sehen, wie wir weiter leben während du dahinsiechst.
Wenn ich nun darüber nachdenke, die Worte leise ausspreche, dann wird mir nur umso klarer, was für ein Feigling ich bin. Ich habe begonnen dies zu glauben. Es zu einer höheren Wahrheit zu machen in der ich mich selbst schützend eingraben kann. Du wirst sterben, das wissen wir alle. Niemand verliert ein Wort darüber, denn nichts kann ausdrücken, was wir bei diesen Gedanken fühlen.
Das Leben ist eine Farce, dies hier ein Theaterstück. Und wenn der Vorhang fällt werden wir in Trauer vergehen. Es ist mir so klar, als läse ich die Worte von einem Blatt ab. –Als stünde hier schon deine Lebensgeschichte. Nachdem Stille in den Saal eingekehrt ist, wenn alles Leben aus dem Auditorium gewichen ist… Es dauert nicht lange an, bis wir dich vergessen werden.
Eine der wichtigsten Fähigkeiten des menschlichen Gehirns ist die des Vergessens. Was uns zu sehr verletzt oder belastet wird vergessen. An deine Stelle wird ein anderer Mensch treten. Er wartet schon auf seinen Auftritt, bereit die letzten Reste deiner einstigen Existenz aus unserem Leben zu wischen.
Wo der Tod wanderte räumt das Leben auf.
~Ein kleiner Happen, damit sich vielleicht jemand anderes auch mal an die Fiction rantraut. ^^
Hat zwar nicht wirklich was mit dem Thema zu tun, aber ich schätze bei den Originalen kann man das durchgehen lassen!
Ihr könnt meine Storys auch bei FanFiktion.de unter dem Namen "sharizai" finden. [Werbung, *hust* *hust*]
lg Ivy
Ps: Alles mein geistiges Eigentum! ^^~
Es ist, als sähe ich eine Blume dahinwelken. Tag um Tag wird sie schwächer und trocknet vor meinen Augen aus, ohne dass ich etwas tun kann.
Wenn ich dich besuche, still an deiner Seite sitze bemühst du dich, einen fröhlichen Eindruck zu machen. –Die Krankenschwester hat mir gesagt, dass du nach jedem Besuch von mir schrecklich weinst. Deswegen komme ich auch seltener. Irgendwo in meinem verwirrten Geist versuche ich mir einzureden, dass du lieber alleine bist, anstatt zu sehen, wie wir weiter leben während du dahinsiechst.
Wenn ich nun darüber nachdenke, die Worte leise ausspreche, dann wird mir nur umso klarer, was für ein Feigling ich bin. Ich habe begonnen dies zu glauben. Es zu einer höheren Wahrheit zu machen in der ich mich selbst schützend eingraben kann. Du wirst sterben, das wissen wir alle. Niemand verliert ein Wort darüber, denn nichts kann ausdrücken, was wir bei diesen Gedanken fühlen.
Das Leben ist eine Farce, dies hier ein Theaterstück. Und wenn der Vorhang fällt werden wir in Trauer vergehen. Es ist mir so klar, als läse ich die Worte von einem Blatt ab. –Als stünde hier schon deine Lebensgeschichte. Nachdem Stille in den Saal eingekehrt ist, wenn alles Leben aus dem Auditorium gewichen ist… Es dauert nicht lange an, bis wir dich vergessen werden.
Eine der wichtigsten Fähigkeiten des menschlichen Gehirns ist die des Vergessens. Was uns zu sehr verletzt oder belastet wird vergessen. An deine Stelle wird ein anderer Mensch treten. Er wartet schon auf seinen Auftritt, bereit die letzten Reste deiner einstigen Existenz aus unserem Leben zu wischen.
Wo der Tod wanderte räumt das Leben auf.
~Ein kleiner Happen, damit sich vielleicht jemand anderes auch mal an die Fiction rantraut. ^^
Hat zwar nicht wirklich was mit dem Thema zu tun, aber ich schätze bei den Originalen kann man das durchgehen lassen!
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lg Ivy
Ps: Alles mein geistiges Eigentum! ^^~