Pairing: Ivy Tamwood & Rachel Morgan
Disclaimer: Keiner der genannten Charaktere wurde von mir erfunden sondern nur für meine Zwecke ausgeliehen!
Bemerkung: Tja, da ist sie, meine erste Fanfiktion zur Hollows-Serie. Kurz und knapp aber wie ich denke doch ganz gelungen. -Dafür, dass es mein erster Versuch überhaupt ist eine Fanfiktion zu schreiben. (Normalerweise beschränke ich mich nur auf Originale)
Ich hoffe sie gefällt euch und ihr hinterlasst mir Anregungen für Verbesserungen. Lob ist natürlich auch immer sehr willkommen! =)
Na, dann wollen wir mal!
Für Rachel
Sie seufzt und legt das Buch zur Seite, ihr Blick wird von der warmen Glanz verbreitenden Lampe geblendet. Sie dreht sich auf die Seite, weg von dem Licht, dem Buch das all ihre Wünsche gefangen hält, sie damit zu verspotten scheint, hin zur kalten Wand an der ihr Bett steht. Sie starrt auf die weiße Tapete, angestrengt als wolle sie sich das Muster einprägen und eine einzelne Träne sucht sich ihren Weg über ihre Wange. Ohne sich umzuschauen hebt sie den Arm, greift blind nach dem Kabel an der Nachttischlampe und legt den Schalter um. Das Zimmer wird in Dunkelheit getaucht, eine bleierne Schwere überkommt sie und erschöpft driftet der Schlaf heran.
Es ist ein kleiner Wunsch. Etwas, das andere Menschen in ihrer Unwissenheit vielleicht als gegeben ansehen würden. –Sie verzehrt sich danach. Ihr ganzes Sein ist auf diesen Traum ausgerichtet, jeder Gedanke kreist einzig und allein darum.
Manchmal, in der tiefsten Nacht, wenn sie sich der Ruhe und Einsamkeit vollkommen hingibt, weint sie. Es sind immer stille Tränen, still und bitter, salzig auf ihren aufgesprungenen Lippen. Sie brennen auf der Haut, den ausgelaugten Augenlidern. Und wenn sie keine Tränen mehr zum vergießen hat, dann zittert sie.
Ein kontrolliertes, ein angespanntes Zittern. Sie kann sich diesem Teil des Leidens nicht ergeben. Sie kann es nicht annehmen, diese Schwäche. Die Tränen überraschen sie jedes Mal, brechen den Damm ihrer Willenskraft. Sie kommen schleichend, unauffällig und hinterhältig, sie sind immer der Vorbote zu dem Erdbeben in ihren Nerven. Sie weiß, wenn die letzte Träne versiegt, das Salz auf ihrer Haut getrocknet, dann beginnt der wahre Kampf. –Denn dann ist es wieder ihr Geist, der das Kommando übernimmt. Sie kann nicht behaupten, sich von der Trauer überwältigt gefühlt zu haben.
Sie muss stark sein. Einsam und stark, denn Rachel braucht sie so.
Rachel stellt keine Fragen, sie erwartet, dass sie morgens aufsteht und für sie da ist. Stark. Stark. Stark. Ein Fels. Ihr Fels. Stark.
Rachel braucht sie.
Auch wenn es sie von innen langsam aushöhlt.
Das beständige Zittern, der Strom ihrer Tränen.
Stark.
Sie muss stark sein.
Für Rachel.
Rachel.
Sie muss stark sein.
Stark.
Stark.
Stark.
Sie braucht Rachel.
Disclaimer: Keiner der genannten Charaktere wurde von mir erfunden sondern nur für meine Zwecke ausgeliehen!
Bemerkung: Tja, da ist sie, meine erste Fanfiktion zur Hollows-Serie. Kurz und knapp aber wie ich denke doch ganz gelungen. -Dafür, dass es mein erster Versuch überhaupt ist eine Fanfiktion zu schreiben. (Normalerweise beschränke ich mich nur auf Originale)
Ich hoffe sie gefällt euch und ihr hinterlasst mir Anregungen für Verbesserungen. Lob ist natürlich auch immer sehr willkommen! =)
Na, dann wollen wir mal!
Für Rachel
Sie seufzt und legt das Buch zur Seite, ihr Blick wird von der warmen Glanz verbreitenden Lampe geblendet. Sie dreht sich auf die Seite, weg von dem Licht, dem Buch das all ihre Wünsche gefangen hält, sie damit zu verspotten scheint, hin zur kalten Wand an der ihr Bett steht. Sie starrt auf die weiße Tapete, angestrengt als wolle sie sich das Muster einprägen und eine einzelne Träne sucht sich ihren Weg über ihre Wange. Ohne sich umzuschauen hebt sie den Arm, greift blind nach dem Kabel an der Nachttischlampe und legt den Schalter um. Das Zimmer wird in Dunkelheit getaucht, eine bleierne Schwere überkommt sie und erschöpft driftet der Schlaf heran.
Es ist ein kleiner Wunsch. Etwas, das andere Menschen in ihrer Unwissenheit vielleicht als gegeben ansehen würden. –Sie verzehrt sich danach. Ihr ganzes Sein ist auf diesen Traum ausgerichtet, jeder Gedanke kreist einzig und allein darum.
Manchmal, in der tiefsten Nacht, wenn sie sich der Ruhe und Einsamkeit vollkommen hingibt, weint sie. Es sind immer stille Tränen, still und bitter, salzig auf ihren aufgesprungenen Lippen. Sie brennen auf der Haut, den ausgelaugten Augenlidern. Und wenn sie keine Tränen mehr zum vergießen hat, dann zittert sie.
Ein kontrolliertes, ein angespanntes Zittern. Sie kann sich diesem Teil des Leidens nicht ergeben. Sie kann es nicht annehmen, diese Schwäche. Die Tränen überraschen sie jedes Mal, brechen den Damm ihrer Willenskraft. Sie kommen schleichend, unauffällig und hinterhältig, sie sind immer der Vorbote zu dem Erdbeben in ihren Nerven. Sie weiß, wenn die letzte Träne versiegt, das Salz auf ihrer Haut getrocknet, dann beginnt der wahre Kampf. –Denn dann ist es wieder ihr Geist, der das Kommando übernimmt. Sie kann nicht behaupten, sich von der Trauer überwältigt gefühlt zu haben.
Sie muss stark sein. Einsam und stark, denn Rachel braucht sie so.
Rachel stellt keine Fragen, sie erwartet, dass sie morgens aufsteht und für sie da ist. Stark. Stark. Stark. Ein Fels. Ihr Fels. Stark.
Rachel braucht sie.
Auch wenn es sie von innen langsam aushöhlt.
Das beständige Zittern, der Strom ihrer Tränen.
Stark.
Sie muss stark sein.
Für Rachel.
Rachel.
Sie muss stark sein.
Stark.
Stark.
Stark.
Sie braucht Rachel.